gibt es hoffentlich bald hier zu sehen. Probenphotos, weiteres feedback und und und... Wie das “weisse Rössl entstand: Im weißen Rößl ist ein Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky. Das Libretto stammt vom Komponisten Vorlage diente ein gleichnamiges Alt-Berliner Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg, die es 1896 während eines Aufenthaltes in der Villa Blumenthal in der Nähe von Bad Ischl geschrieben hatten.  Im weißen Rößl wurde am 8. November 1930 im Großen Schauspielhaus in Berlin uraufgeführt. Das Stück war eine  Revueoperette, mit der der Intendant des Großen Schauspielhauses in Berlin seine Serie von erfolgreichen Historischen Operetten fortsetzte Der Chefdramaturg der Ufa, Hans Müller, wurde beauftragt, den alten Schwank von Blumenthal und Kadelburg aus dem Jahr 1898 zu einer Operette umzuformen. Die wichtigste Erneuerung Müllers war die Einführung des Kaisers im Finale des 2. Akts. Ralph Benatzky war wiederum mit der musikalischen Oberaufsicht beauftragt; wie schon in den gemeinsamen Stücken zuvor sollte er eigene Musik mit „historischer“ Musik kombinieren. In letzter Sekunde wurden  Einzeltitel von anderen Schlagerkomponisten eingefügt (sehr zum Ärger Benatzkys). So kamen von Robert Stolz der Foxtrott „Die ganze Welt ist himmelblau“ und der Walzer „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“  in die Partitur. Einer der prominentesten, in letzter Minute hinzugefügten Songs war „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“ von Robert Gilbert. Das Werk war im nationalsozialistischen  Deutschland wegen seiner jüdischen Mitautoren verboten und wegen des despektierlichen Umgangs mit „Folklore“ als „entartet“ gebrandmarkt. Besonders auch die als skandalös empfundene Badeszene erregte den Ärger der Nationalsozialisten. In London brachte es das Stück 1931 auf 651 gezeigte Vorstellungen. Über die Uraufführungsproduktion in Berlin 1930 schrieb die BZ am Mittag: „Die Landschaft von Wolfgang baut sich bis in die alpenglühenden Gipfel auf und geht rund ums Parkett, das zum Talkessel wird. Die Echtheit zu beglaubigen, rollte ein richtiger Autobus auf die Bühne (allerdings viel zu pünktlich), der See ladet zum Bade, ein Wasserfall spult seinen silbernen Zwirn, ein richtiger Regen schnürlt vom Himmel, und Ziegen meckern dich an. Waschecht auch Schuhplattler, Jodlerinnen, Watschentänzer und die Kostüme, die Trachten sind. Ein Volk von Sennern, Hirten, Jägern, Schützenmädels, Feuerwehrleuten, Veteranen, Bauern Wirtshausleuten koloriert das Milieu. Und das Lokalkolorit wird sozusagen synkopiert von der nternationalität der Girls und Boys, die beweisen sollen, dass auch St. Wolfgang nicht außer der Welt liegt. Ihre Tänze sind das fließende Band, das die Handlung aufrollt, heranträgt,in Takte und Akte teilt. (...) In diesen Tänzen triumphiert nicht nur der Rhythmus der Beine, der Musik, sondern auch der Kostüme: Farben, Stoffe, Zusammenklang. Symphoniker ist hier Ernst Stern, Professor mit Recht. Wunderschön. Der Rhythmus,  die Zweiteilung setzt sich bis ins Orchester fort,dessen Linke Jazz, dessen radikale Rechte Zither und Laute sind, Heimwehrlaute unter Steirerhut und Hahnenschwanz.“ (Quelle: Wikipedia) denn dein Herz, Wer mehr über Mitwirkende wissen möchte: